Über Mich
- Emmily Coumans -
i am
Yogateacher by heart
meine freiraum philosophie
Um dein Sein zu zelebrieren
Ich glaube, dass es im Leben darum geht Erfahrungen zu machen. Ohne die Kategorien „gut“ oder „schlecht“ ist jede Erfahrung einfach eine Erfahrung. Nicht mehr und nicht weniger. Die Erfahrung Mensch zu sein verbindet uns. Es geht darum, zu sein. Etwas zu tun ist ebenfalls wichtig, da es die Art und Weise ist, wie wir uns Ausdrücken. Manchmal passiert es, dass man beim Machen die Aufmerksamkeit scheinbar vom Sein weg lenkt.
So wie ich an die Hand genommen wurde, um sanft meine Aufmerksamkeit auf mein Sein statt meines Tuns zu lenken, möchte ich auch dir anbieten dich an die Hand zu nehmen. Du führst und ich unterstütze dich.
Ich habe viel Liebe zu vergeben – an dich und an mich – und freue mich, dich dabei zu begleiten, dich mit offenen Armen zu empfangen.
Das ist es, was „Raum“ für mich umfasst. Eine innere Haltung oder ein Ort ohne Druck und Zwang. Ohne Ablehnung oder Abgrenzung. Ein Zustand der Zufriedenheit und Akzeptanz.
Vision
Ich möchte dich gerne dabei unterstützen inneren Frieden zu finden. Durch das Wertschätzen der ganzen Bandbreite an menschlichen Erfahrungen bewegt sich die innere Haltung von Ablehnung hin zu Akzeptanz.
Mission
Ich möchte einen optionalen Raum bieten, in dem ich Personen, die den Wunsch nach mehr Zufriedenheit im Leben spüren, an die Hand nehme, um ihr Sein zu zelebrieren. Massagen und Yogaeinheiten bieten dabei den Freiraum, das eigene Sein zu erkennen und sich dem hinzugeben.
values
Diese Werte sind mir wichtig
Authentizitaet
Mir ist es wichtig mir und anderen gegenüber ehrlich und transparent zu sein. Mit einer offenen und freundlichen Art ermögliche ich dadurch mir und anderen einfach so zu sein, wie man ist und schaffe eine gute Basis für Vertrauen und Ehrlichkeit.
Entwicklung
Für mich ist das Leben ein Prozess: Konstante Veränderung und Chancen zu lernen und zu wachsen oder sich anzupassen. Die Idee jemals „fertig“ zu sein versuche ich immer wieder abzulegen. Mir ist es wichtig Kritik und Veränderung offen zu begegnen, um mit dem Prozess fließen zu können.
Ausdruck
Mich selbst auszudrücken und auch andere Menschen dabei zu unterstützen ihre Art und Weise des Ausdrucks zu finden ist mir eine große Freude, die ich mit Freiheit verbinde. Der Zugang zur eigenen Kreativität ist grundlegend. Das bedeutet zu erkennen, dass du in der Lage bist zu kreieren.
If not me? Who? –
If not now? When?
– Emma Watson –
Du möchtest auf dem Laufenden bleiben oder hast Interesse an philosophischen-aktivistischen Themen?
Dann melde dich zu meinem Newsletter an:
story of my life
Mein Weg zum Yoga
ERSTER KONTAKT MIT YOGA
Als ich 2017 meine erste Yogastunde besuchte, hat sich das sehr natürlich, selbstverständlich und intuitiv stimmig angefühlt. Einige Jahre später habe ich mich explizit mit der yogischen Philosophie befasst. Dabei ist mir aufgefallen, wie sehr sich diese mit meinen bereits bestehenden Ansichten deckt. Schon während meiner Ausbildung habe ich begonnen zu Unterrichten und große Freude darin gefunden. Durch viele wunderbare Begegnungen und Fügungen habe ich mich immer weiterentwickelt und lernen können, was ich sehr genieße. Ich verspüre einen tiefen Drang, mein Sein auszudrücken, indem ich in Verbindung mit anderen Personen gehe, um voller Liebe einen Ort des Wohlfühlens zu erschaffen.
FLUCH UND SEGEN
Aufgewachsen bin ich praktisch umgeben von Psychotherapeut:innen. Das war als Kind nicht immer einfach, erst recht nicht als hochsensible Person. Ich habe mir daher in meiner Kindheit einige Schutzmechanismen aufgebaut, um meine Wahrnehmung und Emotionalität zu schützen. Ich bin jedoch unendlich dankbar für meine Einstellung gegenüber und mein Verständnis vom Leben und mir Selbst und der Möglichkeit mein Leben so zu erfahren, wie ich es tue. Spiritualität und Bodenständigkeit sind mein Weg und Ziel, und ein immer größer werdendes Vertrauen in das Leben mein Antrieb.
EIN KLARES „VIELLEICHT“ ZUM LEBEN
2019 habe ich mein Abitur gemacht und gearbeitet um dann im folgenden Jahr zunächst mit zwei Freundinnen und danach allein durch Süd-Ost-Asien zu reisen. Durch verschiedene Umstände wurde die Reise verkürzt und nach fast drei Monaten in Vietnam, Kambodscha und Thailand kam ich wieder zurück. Die Zeit dort war wundervoll und ich frage mich bis heute, wie ich das überhaupt geschafft habe! 🙂 Einige Monate nach der Reise begannen meine Panikattacken wieder vermehrt aufzutreten. Bereits in der Oberstufe hatte ich damit zu kämpfen. Nach der Reise begannen sie auch meinen Alltag stark zu beeinflussen. Ich war gefühlt immer auf der Hut, potenzielle Panik abzuwehren, mich zurückzuziehen oder mich weinend in mein Bett zu verkriechen. Hinzu kamen Symptome einer Depression. Unterdrückt habe ich unter Anderem meine eigene Weiblichkeit und meine Sexualität. Ich habe mich erdrückt und unwohl gefühlt und so, als müsste ich dauerhaft einem Drang nachkommen, der gar nicht von mir aus kam. Als müsste ich eine Rolle spielen, die mir einfach nicht passte und viel zu einengend war. Ich hatte das Gefühl nicht mehr tief ein und ausatmen können. Lebensmüdigkeit war vorherrschend. Zu der Zeit hat es mir gut getan nach außen so zu tun als wäre nichts los, um nicht komplett in dieser Dunkelheit zu versinken. „Ja“ zum Leben zu sagen fiel mir schwer.
EINE LIEBESERKLäRUNG AN MICH SELBST
Zu dem Zeitpunkt beschloss ich, in Therapie zu gehen. In einer Phase geprägt von Selbstablehnung und dem Gefühl absoluter Haltlosigkeit im Leben war das bis heute die größte Liebeserklärung, die ich an mich selbst hätte machen können. Ich habe gelernt, alle meine Facetten anzunehmen. Allen Ängsten, die mich scheinbar behinderten mit Dankbarkeit gegenüber zutreten in der Erkenntnis, dass sie nur mein Bestes wollen: mir Schutz und Sicherheit gewährleisten. Habe ich das erstmal erkannt, wirkt die Angst gar nicht mehr so bedrohlich, und ich kann nun in Ruhe beobachten, ob der Schutz in dem konkreten Moment denn überhaupt dienlich ist, oder ob ich doch mehr in Sicherheit bin als ich zunächst angenommen habe. So habe ich immer mehr in meine eigene Kraft finden können.
LEBENSLUST
Heute kann ich voller Stolz sagen, dass ich meine Lebensfreude und Lebenslust immer mehr zurückgewinne, mein Sein immer mehr akzeptiere und vor allem, dass ich Frieden damit geschlossen habe, dass ich mich in einem konstanten Entwicklungsprozess befinde. Ich schätze meine Hochsensibilität und weitere Fähigkeiten der intensiven und feinen Wahrnehmung als Geschenk. Ich bin dankbar für alle Erfahrungen, die meine Seele bisher machen durfte. Egal ob „schön“ oder „schmerzhaft“. Ich bin dadurch in der Lage, tiefe und authentische Verbindungen einzugehen und die treffenden Worte zu finden für Wahrnehmungen, die sich eventuell nicht immer leicht in Worte fassen lassen. Wie ich immer wieder feststelle, verbindet uns mehr als uns trennt. Selbst – oder gerade dann – wenn man sich in vermeintlich unterschiedlichen Situationen befindet.
DER WEG ZUM UNTERRICHTEN
Die Yogaausbildung, die ich 2021 begonnen hatte, hat mich durch all diese Prozesse begleitet. Bei der Ausbildung ging es nicht nur um das Erlernen von Asanas oder dem theoretischen Hintergrund. Grundlegend war der Gedanke, dass Yoga eine Lebensweise und eine Einstellung sich selbst und anderen gegenüber ist. Es standen Selbstreflexion und allgemein die persönliche Entwicklung als Individuum im Fokus. Ich habe die Ausbildung nicht begonnen mit dem Ziel zu unterrichten. Yoga erschien mir so intuitiv und Wissensvermittlung vor einer Gruppe ging mir so natürlich von der Hand, dass es sich ergab, mit dem Unterrichten zu beginnen.
appreciation I
Spirituelle Abstammungs-Anerkennung
Ich würdige die Wurzeln dieser heiligen Tradition und schätze die spirituellen Wesen und Gelehrten aus Indien, die die Praxis des Yoga entwickelt und kodifiziert haben. Ich ehre die weisen Personen, die praktiziert und ihr Wissen weitergegeben haben, sodass wir es heute nutzen können. Ich bin dankbar für die Entwicklung und für die Wurzeln dieser Praxis.
appreciation II
Danke
Während meines gesamten Weges, haben mich etliche Personen an die Hand genommen, geführt und mir gezeigt für mich selbst da zu sein. Vorne an meine Eltern, denen ich unendlich dankbar bin für alles – das kann ich nicht mal mehr in Worte fassen <3 Ich bin dankbar für die Personen der Marcos-Therapie, für meine Therapeutinnen Martina Tahiri und Isabelle Bober. All diese Personen haben mein Leben zum Positiven geprägt, das hätte ich mir nicht erträumen können. Ich bin dankbar für meine Mädels, die immer für mich da sind. Ich bin dankbar, für meine Ausbilder:innen Sonja Scheid, Stefanie Arend, Helmut Beier, und deren Ausbilder:innen.